Die Pausen zwischen den Unterrichtsstunden sind wichtige Entspannungsphasen für Schüler und Schülerinnen. Sie machen müde Köpfe wieder munter und verbessern sowohl die Konzentrationsfähigkeit als auch die Lernbereitschaft. Durch eine gesunde Ernährung werden die Energiereserven wieder aufgefüllt, so dass die Leistungsbereitschaft und das Auffassungsvermögen den ganzen Vormittag erhalten bleiben. Welche Pausensnacks sind gut für die Schule? Wir zeigen Ihnen, was auf ein gesundes und leckeres Pausenbrot gehört.
Mit dem Frühstück erhalten Schulkinder bereits einen guten Start in den Tag, aber mindestens ebenso wichtig ist die Verpflegung zwischen den Unterrichtsstunden. Aufmerksames Lernen und konzentriertes Zuhören erfordern Kraft und Energie. Nach einiger Zeit sind die Reserven erschöpft, und die Gehirnzellen Ihres Kindes brauchen zum Nachdenken neuen „Kraftstoff“. Der Energieumsatz ist zwar bei körperlicher Arbeit höher als bei geistiger Tätigkeit, trotzdem benötigen die grauen Zellen ebenso wie die Muskelzellen Nährstoffe und einen funktionierenden Stoffwechsel, um zuverlässig Leistung und Konzentrationsfähigkeit aufrecht erhalten zu können.
Unter den Energieträgern sind die Kohlenhydrate besonders wichtig, da sie den Großteil der benötigten Energie für die Gehirnzellen liefern. Ebenso notwendig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, da der Wasseranteil im Gehirn groß ist und sich Flüssigkeitsmangel sehr schnell durch Kopfschmerzen bemerkbar macht. Weiterhin wichtig ist die Versorgung mit essenziellen Nährstoffen wie Vitaminen, Eiweißen und Mineralien. Aus den folgenden fünf Bausteinen können Sie viele fantasievolle Pausenbrote zusammensetzen und so für Lern-Power in der Schule sorgen.
Weniger effektiv sind Süßigkeiten und Weißmehlprodukte, da sie kurze Zeit nach dem Verzehr den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen. Dadurch schüttet der Körper große Mengen des Hormons Insulin aus, wodurch schnell ein neues Hungergefühl entsteht. Das Sättigungsgefühl bleibt aus, und Ihr Kind hat schnell wieder Hunger. Auf Dauer behindert der ständig überhöhte Insulinspiegel den Fettabbau und begünstigt Diabetes. Süßigkeiten machen also nicht wirklich satt und ziehen oft Heißhungerattacken nach sich. Außerdem ist ihr Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen gering.